Mehr Schulsozialarbeit nötig!

Die Zeitschrift Dreizehn beleuchtet eindringlich die Schlüsselrolle der Schulsozialarbeit im Umgang mit Schulabsentismus. In den Interviews mit Praktiker*innen, wie unserer Schulsozialarbeiterin Daniela Hermes aus dem Bereich Bad Kreuznach, wird deutlich, dass der Bedarf an ergänzenden Angeboten, insbesondere mehr Schulsozialarbeit, steigt. Die Interviews geben Einblick in den Umgang mit den Auswirkungen der Pandemie und dem damit zusammenhängenden wachsenden Schulabsentismus.

Die Zunahme von Schüler*innen mit Sozialphobien und schweren psychischen Belastungen infolge der Pandemie wird thematisiert. Mit einem fokussierten Blick auf individuelle Bedürfnisse haben Schulsozialarbeiter*innen wie Hermes aktiv Strukturen geschaffen. Frühzeitige Intervention, klare Abläufe bei Fehlzeiten und enge Zusammenarbeit mit Lehrer*innen sind dabei entscheidend.

Schulsozialarbeit zielt nicht nur darauf ab, Probleme zu identifizieren, sondern auch proaktiv Lösungen anzubieten. Die drängenden Bedürfnisse von Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern erfordern deutlich mehr Ressourcen, um diesen Entwicklungen angemessen zu begegnen und sie aufzuarbeiten.

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