Abschied von unserem Projekt Knotenpunkt Kaiserslautern

Wir müssen uns leider von unserem Projekt Knotenpunkt Kaiserslautern verabschieden. Unser Projekt wurde im Rahmen des Programms "Politisch bilden - Demokratie erfahren - Jugend(Sozial)arbeit vernetzen" des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration umgesetzt. In den Jahren seit dem Start im Oktober 2019 konnten wir bedeutende Erfolge feiern, darunter die Gründung des Jugendparlaments und die Förderung der politischen Interessen junger Menschen. Gemeinsam entwickelten wir unter Federführung von Christian Hirsch innovative Ansätze in politischer Bildung, Demokratiebildung und Extremismusprävention.

Besonders bemerkenswert war die Gründung des Jugendparlaments in Kaiserslautern, welches politische Prozesse erfahrbar machte. Die Jugendlichen wendeten eben dieses Wissen an, um politische Abläufe und Prozesse mitzugestalten. U. a. initiierten sie mit Erfolg, dass Aktivitätsangebote für Lauterer Jugendliche ausgebaut wurden. Ganz konkret wurde von den Jugendlichen ein Skatepark in der Stadt eingefordert, der dann auch realisiert werden konnte.
Das Projekt wurde sowohl vom Ministerium als auch von der Stadt Kaiserslautern im Referat Jugend und Sport als Kooperationspartner unterstützt. Auch die Umsetzung der U18-Wahlen sowohl auf Kommunal- als auch auf Bundesebene waren für das Projekt große Erfolge. Für die Resonanz des Projekts sprach die Wahlbeteiligung der Jugendlichen in Kaiserslautern Bände.

Wir verabschieden den Knotenpunkt Kaiserslautern gemeinsam mit seinem Bereichsleiter Christian Hirsch mit einem herzlichen Dankeschön an alle Jugendlichen, Fachkräfte und Partner*innen für ihr engagiertes Mitwirken. Wir sind stolz auf die erreichten Meilensteine und dankbar für die erfolgreiche Zusammenarbeit. Die erzielten Erfolge und die gelebte Partizipation werden als Inspiration für zukünftige Initiativen dienen und nicht verloren gehen.