Mutige Dialoge und neue Perspektiven - Connect

Unter dem Motto "AWO-Streetwork im Dialog: Leben im Grenzbereich – Chancen und Widerstände in der aufsuchenden Sozialarbeit mit schwer erreichbaren Jugendlichen in Kaiserslautern" fand am Mittwoch, den 03.07.2024 eine bewegende Fachveranstaltung des Projekts Connect der AWO Südwest gGmbH statt. Die Veranstaltung war geprägt von offenen Dialogen und intensiven Begegnungen. Die Begehung der Informationsstände bot Einblicke in anonymisierte Fallbeispiele, die das Herzstück der Arbeit der Streetworker*innen offenbarten.
Im JuZ Kaiserslautern kamen zahlreiche engagierte Teilnehmer*innen, darunter Alexander Schweitzer (Minister für Arbeit und Soziales), Jun. Prof. Dr. Freya Gassmann (RP Technische Universität KL) und Alexander Schumacher (Jugendberufsagentur/Arbeitsagentur KL) zusammen, um sich den Herausforderungen und Chancen der aufsuchenden Sozialarbeit zu widmen.
Die offizielle Begrüßung durch Frau Dr. Barbara Krimm (Geschäftsführung AWO Südwest) und die anschließenden Grußworte des angehenden Ministerpräsidenten Alexander Schweitzer leiteten zu einem inspirierenden Dialogformat über. Hier wurde intensiv über die verschiedenen Perspektiven, Herausforderungen und Aufgaben diskutiert. Besonders hervorgehoben wurden die außergewöhnlichen Leistungen der Streetworker*innen, die täglich mit komplexen Lebenslagen junger Menschen in Kontakt kommen und mit Herz und Hingabe daran arbeiten, die Hürden abzubauen, die den Jugendlichen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren. Diese Arbeit, die oft im Verborgenen liegt und dennoch von unschätzbarem Wert ist, bildete den Ausgangspunkt der Veranstaltung.
Der Dialog machte deutlich: Es gibt Hoffnungen und Wege, auch die schwer erreichbaren Jugendlichen zu unterstützen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.

Die Veranstaltung endete mit dem von Alexander Schweitzer initiierten konkreten Vorhaben, über die langfristige Perspektive von AWO Connect in den kommenden Wochen in den Austausch zu gehen. Zudem waren sich alle Besucher*innen darüber einig, weiterhin engagiert für die Bedürfnisse der Jugendlichen in Kaiserslautern einzutreten und Veränderungen bewirken zu wollen.

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